Eine „Zukunftsmacherin“ für die Aufklärung über konventionelle Tierhaltung

Betriebsbesuch auf dem Hof Barlage in Dinklage

Ehrliches Kundenfeedback ist ein wichtiger Baustein für den steigen Verbesserungsprozess eines Unternehmens, daher hatte Topigs Norsvin im November 2024 seine Kunden in einer Zufriedenheitsumfrage um ihre Meinung gebeten. Unter den Einsendungen wurden als Dankeschön fünf wertvolle und praktische Preise verlost, und zur Gewinnerin des Hauptpreises haben wir uns im Februar auf den Weg gemacht. Der Betriebsbesuch führt uns in eines der Epizentren der deutschen Schweinehaltung: Wir sind in Dinklage im Landkreis Vechta, und somit im Oldenburger Münsterland, einer Region, die durchweg durch die Landwirtschaft, vor allem aber Tierhaltung, geprägt wurde und wird.

Stephanie Barlage bewirtschaftet heute den Familienhof

Auf dem Hof Barlage treffen wir die 36 jährige Stephanie Barlage, die vor rund zehn Jahren in den elterlichen Betrieb eingestiegen ist und ihn nun zusammen mit ihren Eltern bewirtschaftet. Sie kommt gerade aus dem Abferkelstall, als wir über den weitläufigen Hof gehen, der im Glanz der eiskalten Februarsonne strahlt. Dabei war es nach ihrem Schulabschluss erstmal gar nicht so klar, dass Stephanies Zukunft auf dem heimischen Betrieb stattfinden würde: „Wie viele andere wusste ich nach der

Schule erstmal nicht so recht, was ich eigentlich machen möchte: „Meine Eltern empfohlen mir etwas Solides, da habe ich eine Ausbildung in einer Steuerkanzlei

begonnen“ schmunzelt sie.

Doch schnell stellte sich heraus, den ganzen Tag am Schreibtisch verbringen, das ist nichts für die aufgeweckte junge Frau. So erinnerte Sie sich an ihre Kindheit, die sie oft mit den Eltern im Stall verbrachte. Es folgten zwei weitere Jahre landwirtschaftliche Ausbildung auf auswärtigen Betrieben, die einjährige Fachschule in Vechta, ein Praxisjahr, der Winterkurs an der Landvolkhochschule Oesede und der Meisterkurs. Nun konnte Stephanie Barlage nicht nur mit geballtem Fachwissen in den elterlichen Betrieb einsteigen, sondern auch weitere für die Landwirtschaft begeisterte junge Menschen dort ausbilden. Und das tut Sie bis heute ausgesprochen gerne.

Eine „Zukunfts-macherin“ für

die Aufklärung

über

konventionelle Tierhaltung

Betriebsbesuch auf dem Hof Barlage in Dinklage

Ehrliches Kundenfeedback ist ein wichtiger Baustein für den steigen Verbesserungsprozess eines Unternehmens, daher hatte Topigs Norsvin im November 2024 seine Kunden in einer Zufriedenheitsumfrage um ihre Meinung gebeten. Unter den Einsendungen wurden als Dankeschön fünf wertvolle und praktische Preise verlost, und zur Gewinnerin des Hauptpreises haben wir uns im Februar auf den Weg gemacht. Der Betriebsbesuch führt uns in eines der Epizentren der deutschen Schweinehaltung: Wir sind in Dinklage im Landkreis Vechta, und somit im Oldenburger Münsterland, einer Region, die durchweg durch die Landwirtschaft, vor allem aber Tierhaltung, geprägt wurde und wird.

Stephanie Barlage bewirtschaftet heute den Familienhof

Auf dem Hof Barlage treffen wir die 36 jährige Stephanie Barlage, die vor rund zehn Jahren in den elterlichen Betrieb eingestiegen ist und ihn nun zusammen mit ihren Eltern bewirtschaftet. Sie kommt gerade aus dem Abferkelstall, als wir über den weitläufigen Hof gehen, der im Glanz der eiskalten Februarsonne strahlt. Dabei war es nach ihrem Schulabschluss erstmal gar nicht so klar, dass Stephanies Zukunft auf dem heimischen Betrieb stattfinden würde: „Wie viele andere wusste ich nach der Schule erstmal nicht so recht, was ich eigentlich machen möchte: „Meine Eltern empfohlen mir etwas Solides, da habe ich eine Ausbildung in einer Steuerkanzlei begonnen“ schmunzelt sie.

Doch schnell stellte sich heraus, den ganzen Tag am Schreibtisch verbringen, das ist nichts für die aufgeweckte junge Frau. So erinnerte Sie sich an ihre Kindheit, die sie oft mit den Eltern im Stall verbrachte. Es folgten zwei weitere Jahre landwirtschaftliche Ausbildung auf auswärtigen Betrieben, die einjährige Fachschule in Vechta, ein Praxisjahr, der Winterkurs an der Landvolkhochschule Oesede und der Meisterkurs. Nun konnte Stephanie Barlage nicht nur mit geballtem Fachwissen in den elterlichen Betrieb einsteigen, sondern auch weitere für die Landwirtschaft begeisterte junge Menschen dort ausbilden. Und das tut Sie bis heute ausgesprochen gerne.

"... ich kann schon jetzt rund zwei Ferkel mehr pro Sau und Jahr absetzen..."

Neues Konzept für mehr Tiergesundheit

Stephanie Barlage arbeitet im geschlossenen System mit mittlerweile noch 220 Sauen. Sie hat den Bestand bewusst ein wenig abgestockt, um neue Konzepte im Stall umsetzen zu können und den Tieren mehr Raum zur Verfügung zu stellen. 1.400

Aufzucht- und 1.900 Mastplätzen bieten ebenfalls ausreichend Platz, die hier geborenen Ferkel bis zur Schlachtreife großzuziehen und zu mästen. Vor rund zwei Jahren zogen die ersten TN70 von Topigs Norsvin in die Ställe ein, und mit diesem Schritt ist die Betriebsleiterin bis heute sehr zufrieden: „Die Würfe sind etwas kleiner als zum Beispiel bei anderen Genetiken auf dem Markt, aber die Ferkel sind vital, und durch ihre hervorragende Mütterlichkeit bekommt die Sau sie problemlos großgezogen. „Ich benötige kein Milchsystem mehr zur Zufütterung und kann schon jetzt rund zwei Ferkel mehr pro Sau und Jahr absetzen, wobei ich noch Altsauen der alten Genetik im Stall habe. Die Partien wachsen sehr schön gleichmäßig, ich habe weniger Ferkelverluste (diese liegen momentan bei etwa 9%), und das bedeutet mir deutlich mehr als eine möglichst hohe Zahl Lebendgeborener pro Wurf.“

Neues Konzept für mehr Tiergesundheit

Stephanie Barlage arbeitet im geschlossenen System mit mittlerweile noch 220 Sauen. Sie hat den Bestand bewusst ein wenig abgestockt, um neue Konzepte im Stall umsetzen zu können und den Tieren mehr Raum zur Verfügung zu stellen. 1.400 Aufzucht- und 1.900 Mastplätzen bieten ebenfalls ausreichend Platz, die hier geborenen Ferkel bis zur Schlachtreife großzuziehen und zu mästen. Vor rund zwei Jahren zogen die ersten TN70 von Topigs Norsvin in die Ställe ein, und mit diesem Schritt ist die Betriebsleiterin bis heute sehr zufrieden: „Die Würfe sind etwas kleiner als zum Beispiel bei anderen Genetiken auf dem Markt, aber die Ferkel sind vital, und durch ihre hervorragende Mütterlichkeit bekommt die Sau sie problemlos großgezogen. „Ich benötige kein Milchsystem mehr zur Zufütterung und kann schon jetzt rund zwei Ferkel mehr pro Sau und Jahr absetzen, wobei ich noch Altsauen der alten Genetik im Stall habe. Die Partien wachsen sehr schön gleichmäßig, ich habe weniger Ferkelverluste (diese liegen momentan bei etwa 9%), und das bedeutet mir deutlich mehr als eine möglichst hohe Zahl Lebendgeborener pro Wurf.“

"... ich kann schon jetzt rund zwei Ferkel mehr pro Sau und Jahr absetzen..."

Langschwänze im Fokus

Als Endstufeneber kommt mit dem TN Tempo der robuste Large White-Eber von Topigs Norsvin zum Einsatz. Bei den wüchsigen, vitalen Ferkeln wird wurfweise schon auf das Kupieren der Schwänze verzichtet, und die gesammelten Erfahrungswerte sind positiv: „Man muss sich an das Thema rantasten und die Tiere gut im Blick behalten, aber im Großen und Ganzen klappt das Projekt Ringelschwanz mit den TN Tempos gut und wir wollen hier weiter vorangehen. Auch die Jungsauen, die vom Vermehrungsbetrieb Sautmann in Bad Laer am Teutoburger Wald geliefert werden, haben bereits Landschwänze, so wie 70% der von Topigs Norsvin in Deutschland verkauften Jungsauen. Bis Ende 2025 sollen nur noch Jungsauen mit Langschwanz von den Topigs Norsvin Vermehrungsbetrieben ausgeliefert werden. Bei ihren „Kronjuwelen“, wie Stephanie Barlage sie liebevoll nennt, ist das Belassen der Langschwänze überhaupt kein Problem.

"... das Belassen der Langschwänze ist

bei Jungsauen überhaupt kein Problem, bei den Masttieren sind Langschwänze noch nicht überall gegeben ..."

"Ihr ist Transparenz eine Herzensangelegenheit ..."

Vorangehen – das möchte Stephanie Barlage nicht nur in Bezug auf den Ringelschwanz.

Vorangehen – das möchte Stephanie Barlage nicht nur in Bezug auf den Ringelschwanz. Die quirlige Betriebsleiterin macht sich viele Gedanken, wie sie ihren konventionellen Sauenstall zukunftsfähig und tiergerecht anpassen kann. Ihr ist Transparenz eine Herzensangelegenheit, um Vorbehalte gegenüber der konventionellen Schweinhaltung abzubauen und die Verbraucher aufzuklären. Dazu öffnet sie ihre Stalltüren gerne für Besucher unterschiedlichsten Alters, egal ob Radtouristen oder Schulklassen. 2024 wurde sie dafür bereits mit dem Preis der

„Zukunftsmacherin“ im Oldenburger Münsterland ausgezeichnet – eine Auszeichnung für starke Frauen in der Region, initiiert von der stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Silvia Breher, die auch Schirmherrin des Preises ist, dem Chefredakteur

der OM-Medien und einer Jury von Fachleuten aus der Region.

Vorangehen – das möchte Stephanie Barlage nicht nur in Bezug auf den Ringelschwanz.

Vorangehen – das möchte Stephanie Barlage nicht nur in Bezug auf den Ringelschwanz. Die quirlige Betriebsleiterin macht sich viele Gedanken, wie sie ihren konventionellen Sauenstall zukunftsfähig und tiergerecht anpassen kann. Ihr ist Transparenz eine Herzensangelegenheit, um Vorbehalte gegenüber der konventionellen Schweinhaltung abzubauen und die Verbraucher aufzuklären. Dazu öffnet sie ihre Stalltüren gerne für Besucher unterschiedlichsten Alters, egal ob Radtouristen oder Schulklassen. 2024 wurde sie dafür bereits mit dem Preis der „Zukunftsmacherin“ im Oldenburger Münsterland ausgezeichnet – eine Auszeichnung für starke Frauen in der Region, initiiert von der stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Silvia Breher, die auch Schirmherrin des Preises ist, dem Chefredakteur der OM-Medien und einer Jury von Fachleuten aus der Region.

"Ihr ist Transparenz eine Herzensangelegenheit.."

Entspannte Sauen und erfolgreiche Ferkelaufzucht im Abferkelstall

Und so dürfen wir jetzt auch einen Blick in den Stall werfen. Im ersten Abteil des Abferkelstalls erwarten uns entspannte Sauen mit jungen Ferkeln, die sich entweder gemütlich im Ferkelnest zusammenkuscheln, oder an der Milchbar neue Energie zum Wachsen tanken. Im Schnitt hat der Betrieb 15.2 lebend geborene Ferkel pro Sau pro Wurf, und dank der gut entwickelten Euter mit viel Milch bleibt keines von ihnen durstig.  Der Betrieb kann durch die Einführung der TN70 nach zwei Jahren rund zwei Ferkel mehr pro Sau und Jahr absetzen, es befinden sich natürlich auch noch Altsauen der vorherigen Genetik im Bestand.

Effizienter Arbeitsrhythmus

und sorgfältige Quarantäne

Stephanie Barlage arbeitet im Drei-Wochen-Rhythmus, da sich die Arbeiten gut über die Wochen verteilen, man klare Arbeitsspitzen hat und in jeder Woche nur entweder Belegung und Einstallung, Geburten und Impfungen oder das Absetzen der älteren Ferkel zusammen mit der Kastration der in der Vorwoche geborenen Ferkel anstehen. Die Jungsauen durchlaufen nach der Anlieferung reguläre sechs Wochen Quarantäne, werden aber schon in der zweiten Woche für ein paar Stunden ins Deckzentrum umgetrieben. Aus dem Deckzentrum wird Kot mitgenommen und die neuen Sauen gewöhnen sich so Stück für Stück an das Keimmilieu auf dem Betrieb. Auch auf die Gewöhnung an den Menschen durch häufigen Kontakt legt Stephanie Barlage in dieser Zeit großen Wert.

"Ein Duroc-Eber sorgt für die Stimulation der Jungsauen im Deckzentrum."

Nach 28 Tagen werden die Ferkel abgesetzt und ins Flatdeck umgestallt, in dem sie bei den Barlages recht lange eingestallt bleiben, etwa bis 35-40kg. Danach geht es in den Maststall, bei dem Vater Heinrich die Fäden in der Hand hält. Stephanie Barlage ist bei den TN Tempo Nachkommen vor allem zufrieden mit den ruhigen, unkomplizierten Durchläufen durch die Mast. Vermarktet werden die schlachtreifen Tiere über die Erzeugergemeinschaft Oldenburger Münsterland eG, ein Partnerunternehmen der Böseler Goldschmaus Gruppe, bei der die Tiere dann geschlachtet und verarbeitet werden.

Effizienter Arbeitsrhythmus und sorgfältige Quarantäne

Stephanie Barlage arbeitet im Drei-Wochen-Rhythmus, da sich die Arbeiten gut über die Wochen verteilen, man klare Arbeitsspitzen hat und in jeder Woche nur entweder Belegung und Einstallung, Geburten und Impfungen oder das Absetzen der älteren Ferkel zusammen mit der Kastration der in der Vorwoche geborenen Ferkel anstehen. Die Jungsauen durchlaufen nach der Anlieferung reguläre sechs Wochen Quarantäne, werden aber schon in der zweiten Woche für ein paar Stunden ins Deckzentrum umgetrieben. Aus dem Deckzentrum wird Kot mitgenommen und die neuen Sauen gewöhnen sich so Stück für Stück an das Keimmilieu auf dem Betrieb. Auch auf die Gewöhnung an den Menschen durch häufigen Kontakt legt Stephanie Barlage in dieser Zeit großen Wert.

Nach 28 Tagen werden die Ferkel abgesetzt und ins Flatdeck umgestallt, in dem sie bei den Barlages recht lange eingestallt bleiben, etwa bis 35-40kg. Danach geht es in den Maststall, bei dem Vater Heinrich die Fäden in der Hand hält. Stephanie Barlage ist bei den TN Tempo Nachkommen vor allem zufrieden mit den ruhigen, unkomplizierten Durchläufen durch die Mast. Vermarktet werden die schlachtreifen Tiere über die Erzeugergemeinschaft Oldenburger Münsterland eG, ein Partnerunternehmen der Böseler Goldschmaus Gruppe, bei der die Tiere dann geschlachtet und verarbeitet werden.

"Die Jungsauen durchlaufen nach der Anlieferung reguläre sechs Wochen Quarantäne..."

"Es sind schon weitere Umbaumaßnahmen in Planung."

Bessere Bedingungen für Sauen: Umbauten und politische Herausforderungen im Betrieb

Beim Rundgang durch den gesamten Stall fällt uns auf, dass sich hier viele Gedanken gemacht wurden, wie die Haltung der Sauen in Deckzentrum und Wartestall weiter verbessert werden kann. Durch den Abbau einer Reihe Kastenstände wurde im Deckzentrum ein Lauf- und Liegebereich geschaffen, auf dem die Sauen sich frei in der Gruppe bewegen können. Durch Stroh und Knabbermöglichkeiten wird den Tieren zusätzliche Beschäftigung geboten, und in Stephanie Barlages Kopf sind schon weitere Umbaumaßnahmen in Planung, die in Kürze in die Tat umgesetzt werden sollen.

Durch politische Vorgaben müssen sowohl das Deckzentrum als auch der Abferkelstall an neue Vorgaben angepasst werden, wobei der eigene Abferkelstall erst 2013-14 neugestaltet worden war. In Anbetracht dessen formuliert Stephanie Barlage deutlich den Wunsch der Landwirte nach mehr Planungssicherheit und deutlichem Bürokratieabbau für sichere Zukunftsaussichten: „Die fehlende Verlässlichkeit, dass die nun geltenden Vorgaben nach teuren Umbauten auch langfristig Bestand haben, schreckt viele Berufskollegen vor den immensen Investitionen ab und bedeuten eventuell das Ende alteingesessener Betriebe.“

Bessere Bedingungen für Sauen: Umbauten und politische Herausforderungen im Betrieb

Beim Rundgang durch den gesamten Stall fällt uns auf, dass sich hier viele Gedanken gemacht wurden, wie die Haltung der Sauen in Deckzentrum und Wartestall weiter verbessert werden kann. Durch den Abbau einer Reihe Kastenstände wurde im Deckzentrum ein Lauf- und Liegebereich geschaffen, auf dem die Sauen sich frei in der Gruppe bewegen können. Durch Stroh und Knabbermöglichkeiten wird den Tieren zusätzliche Beschäftigung geboten, und in Stephanie Barlages Kopf sind schon weitere Umbaumaßnahmen in Planung, die in Kürze in die Tat umgesetzt werden sollen.

Durch politische Vorgaben müssen sowohl das Deckzentrum als auch der Abferkelstall an neue Vorgaben angepasst werden, wobei der eigene Abferkelstall erst 2013-14 neugestaltet worden war. In Anbetracht dessen formuliert Stephanie Barlage deutlich den Wunsch der Landwirte nach mehr Planungssicherheit und deutlichem Bürokratieabbau für sichere Zukunftsaussichten: „Die fehlende Verlässlichkeit, dass die nun geltenden Vorgaben nach teuren Umbauten auch langfristig Bestand haben, schreckt viele Berufskollegen vor den immensen Investitionen ab und bedeuten eventuell das Ende alteingesessener Betriebe.“

"Es sind schon weitere

Umbaumaßnahmen in Planung."

Stephanie Barlage engagiert sich aktiv für die Schweine- branche und bietet Einblicke in die moderne Landwirtschaft

Stephanie Barlage hat nicht nur ihren Betrieb fest im Griff, sondern setzt sich sehr aktiv und ehrenamtlich für die Schweinbranche ein. Sie will nicht meckern, sie will aktiv gestalten. Sie sitzt im Beirat der Interessengemeinschaft der Schweinehalter in Niedersachen und im Aufsichtsrat der Erzeugergemeinschaft, über die sie ihre Schweine vermarktet. Ihr Hof ist jederzeit offen für Besucher, Praktikanten und Schulklassen, weil es ihr eine Herzensangelegenheit ist, ein realistisches Bild der konventionellen Landwirtschaft zu transportieren und wichtige Aufklärungsarbeit zu leisten. Selbstverständlich bildet der Betrieb auch aus, momentan sind zwei Azubis auf dem Hof, Stephanie Barlage ist aber noch auf der Suche nach einer tatkräftigen, ausgelernten Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter.

"Ihr Hof ist jederzeit offen für Besucher, Praktikanten und Schulklassen."

Wir als Topigs Norsvin freuen uns zu sehen, wie eine junge Landwirtin ihren Stall proaktiv zum Wohl der Tiere immer weiter verbessern möchte und Schritte in die Zukunft mutig vorangeht, weil sie ihren Job liebt. Wir freuen uns, mit unserer Genetik einen Teil zum Betriebserfolg beitragen zu können, besonders freut es uns aber, dass auf dem Betrieb Barlage Verbraucher und jungen Menschen Kontakt zur Tierhaltung bekommen können und sich so ein realistisches Bild davon machen, mit wie viel Herzblut hochwertige Lebensmittel in Deutschland produziert werden. Wir wünschen Familie Barlage weiterhin bestes Gelingen im Stall mit unserer Genetik und hoffen, dass die Begeisterung für die Schweinehaltung, die wir bei unserem Besuch erlebt haben, weiterhin auf Auszubildende und Mitarbeiter überspringen kann. Und sollte sich jemand angesprochen fühlen, auf dem Betrieb Barlage als solch ein Mitarbeiter einzusteigen, stellen wir gerne den Kontakt her.

TOPIGS-SNW GmbH

Am Dorn 10

48308 Senden

+49 2536 34 42 50

info@topigsnorsvin.de


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